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Das Urbanbike ist so etwas wie der coole Cousin des Citybikes. Auf Dein Urbanbike (urban = städtisch) schwingst Du Dich, wenn Du in der Stadt schnell und zugleich extrem lässig vorwärtskommen willst. „Schnell“ bedeutet: Ein sportives Urbanbike von Cube, Merida oder Bulls verzichtet in aller Regel auf Anbauteile wie Gepäckträger, Schutzbleche oder eine fest verbaute Beleuchtung, um Gewicht einzusparen und so den Speed zu erhöhen. „Lässig“ bedeutet: Urbanbikes sind nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern vor allem auch modische Statements. Ob Retro-Rad mit Nabenschaltung, Commuter-Bike mit Riemenantrieb oder sportlicher Single-Speed-Renner: Mit Deinem neuen Urbanbike unterstreichst Du Deinen individuellen Style perfekt und zeigst Deiner City, wie Du tickst.
Urbanbikes sind sportlich orientierte Stadtfahrräder, bei denen der Style einen sehr hohen Stellenwert einnimmt. Der Begriff „Urban“ steht daher eher für „Trendsetting“ oder für „Statement“, obwohl er wörtlich übersetzt „städtisch“ bedeutet. Urbanbikes gibt es folglich in ganz unterschiedlichen Varianten: im Vintage-Look, im modernen Sport-Look oder in Deinem ganz individuell-kreativen Look.
Aber egal, in welchem Outfit sich Dein urbanes Rad präsentiert: Immer rollt das Urbanbike in Leichtbauweise über den Stadtasphalt, allermeistens ohne „überflüssigen Schnickschnack“ wie Gepäckträger, dafür aber mit zuverlässigen Bremsen (V-Brakes oder Scheibenbremsen) und robusten Schaltsystemen (sehr häufig eine Nabenschaltung). Fast genauso regelmäßig werden Dir in der Stadt inzwischen aber auch die Single-Speed-Urbanbikes begegnen: Das sind sehr wartungsarme, verschleißarme und schlanke Räder mit nur einem Gang. Wichtig zu wissen: Den meisten Urbanbikes fehlt eine fest verbaute LED-Beleuchtung: Denke deshalb beim Kauf Deines Rades immer gleich mit an eine ansteckbare Beleuchtung.
Die Grenzen zwischen einem Urbanbike und einem Fitnessbike sind fließend. Das liegt nicht zuletzt daran, dass beide Bike-Typen im Rennrad ihr großes Vorbild sehen. Schlank, schnell, ohne unnötigen Firlefanz – das zeichnet sowohl die Urbanbikes als auch die Fitnessbikes und die Rennräder aus. Allerdings sind die Urbanbikes besonders eitel, was ihren Look angeht.
Folgende Features sind typisch für Urbanbikes:
Der Begriff „Urbanbike“ bedeutet wie auch die Bezeichnung „Citybike“ eigentlich ja nichts anderes als „Stadtfahrrad“. Dennoch stecken hinter dem Urbanbike und dem Citybike zwei völlig unterschiedliche Ansätze. Denn während das Citybike vor allem ein sehr praktisches und bequemes Fahrrad für den Alltag für die Stadt sein will, definiert sich das Urbanbike vor allem als Statement – als Ausdruck einer urban-modernen Lebenseinstellung.
Das Urbanbike will aber nicht nur schick aussehen, genauso wichtig sind ihm seine Speed-Fähigkeiten. Deshalb sitzt Du auf einem Urbanbike für Damen oder Herren in aller Regel deutlich gestreckter als auf einem Citybike. Sattel und Lenker befinden sich ungefähr auf einer Höhe, zuweilen liegt der Lenker sogar tiefer – so wie bei einem reinen Fitnessbike. Rücktrittbremse, Federgabel oder Tiefeinsteigerrahmen wirst Du im Urbanbike-Segment nicht finden. Das wäre alles viel zu praktisch und viel zu wenig stylisch. Insgesamt gilt also im Vergleich zum Citybike: Das Urbanbike ist viel spartanischer ausgestattet, es ist weniger komfortabel und es ermöglicht Dir mehr Geschwindigkeit. Somit ist das Urbanbike dem Fitnessbike viel ähnlicher als dem Citybike. Es ist aber anders als das Fitnessbike kein reines Sportgerät, sondern vielmehr ein sportlich-stylisches Statement Deiner Individualität.
Zwar gibt es inzwischen auch Urbanbikes mit Vollausstattung, die insbesondere für den Weg zur Arbeit gemacht sind. Diese nennen sich dann aber nicht profan Trekking-Rad oder Pendler-Fahrrad, sondern „Commuter-Bikes“.
Richtig, das Urbanbike will sich in jeder Beziehung von der Fahrradmasse absetzen. Es ist damit genau das richtige Bike für Dich…:
Wenn Du genau so und nicht anders tickst, solltest Du Dich für ein Urbanbike entscheiden. Aber bitte die ansteckbare Beleuchtung nicht vergessen. Und natürlich auch nicht den passenden Urban-Radhelm, der mittlerweile genauso ein modisches Statement sein kann wie das Urban-Fahrrad selbst.